Zeit

Die Tage vergehen, ohne dass sich etwas ändert: keine Arbeit, viel Zeit, ein vages Gefühl von Verlegenheit angesichts dieser Zwangspause. Und doch auch Dankbarkeit, dass ich so viel Zeit zur Verfügung habe. Wir müssen wohl erst lernen, damit umzugehen.

Draußen spiegelt sich die rote Sonne über dem Wasser, die Stunden sind dahingeflossen ohne Kontur, ohne Gefühl für die Tageszeit. Was habe ich gemacht heute? Wenig. Viel im Internet recherchiert, diesen Blog geschrieben. Sinnvoll? Wer will das sagen. Aber ich finde es gut, etwas zu tun, das ich noch nie vorher getan habe. Und die Corona-Krise zwingt uns genau dazu.

Ich hoffe, dass es zu unserem Besten ist, was wir daraus machen.